workshop a

Alles nur Bilder im Kopf? Ein Workshop zum Thema Rassismus und couragiertem Handeln.

inhalt


Wie kommt es dazu, dass Menschen rassistisch diskriminiert werden?
Und wie können wir gegen Rassismus angehen?

In diesem Projekttag lernen die Teilnehmenden Rassismus als Form von Diskriminierung und gesellschaftlichen Machtzustand zu verstehen. Die Teilnehmenden lernen unterschiedliche Ausprägungen und Dimensionen von Rassismus kennen und werden für die Folgen für Betroffene sensibilisiert.

Durch vielfältige Methoden und Formate, die theater- und spielpädagogische Elemente, einen Film aus Betroffenenperspektive, Gruppenarbeiten oder die Entschlüsselung rassistischer Bildsprache beinhalten, werden gemeinsame Reflexionsprozesse angestoßen. Teil des Workshops ist es auch, Medienkompetenz zu vermitteln und Fake News sowie Hate Speech zu erkennen. Schließlich werden Handlungsmöglichkeiten gegen Rassismus in verschiedenen methodischen Formen erarbeitet und eingeübt sowie Initiativen und Organisationen vorgestellt, die zu dem Thema arbeiten.
hard facts
  • kostenfrei 
  • ab 4. Klasse MS/AHS (Mindestalter 14 Jahre)
  • Umfang 4 bis 6 Schulstunden möglich
  • vor Ort an der Schule
  • Schwerpunkt: Rassismus
  • interaktiv und multimethodisch
  • Peer-to-Peer-Ansatz

ziele


Ziel des Workshops ist es, die selbstständige Analyse- und Urteilsfähigkeit von jungen Menschen zu stärken, um Rassimus als Diskriminierungsform erkennen zu können. Dafür wird Wissen um Diskriminierung aufgrund gesellschaftlicher Bilder und Macht vermittelt und courgariertes Handeln als Teil von gelebter Demokratie und Menschenrechten begriffen. Der Workshop soll damit für die Betroffenenperspektive sensibilisieren sowie diese selbst ermächtigen. Er trägt damit zur Prävention von rassistischer Gewalt und Extremismus auf unterschiedlichen Ebenen bei und möchte zivilgesellschaftliches Engagement junger Menschen stärken.